Neueröffnung Torhaus

Kein Ort Europas ist so sehr Synonym für Porzellan wie Meißen. In 300 Jahren hat sich dort eine künstlerische und handwerkliche Tradition herausgebildet, die wirkmächtig ausstrahlt. Hier ist die Technologie entwickelt worden, Werkstoffgeheimnisse wurden erforscht und von Künstlerinnen und Künstlern in Formen gebracht. Mit der Künstlergruppe „Weißer Elefant“ tritt erstmals in der Geschichte der Stadt Meißen eine Künstlergruppe auf, die sich ganz dem besonderen keramischen Material verschrieben hat. Die Frauen und Männer haben es unternommen, jenseits der betriebspolitischen Einschränkungen einer Manufaktur, das künstlerische Potenzial des Porzellans auszuloten.

Torhaus – Ausstellung.Porzellan
Domplatz 14
01662 Meißen

Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag
14.00 Uhr – 18.00 Uhr

 

Vorbereitung Eröffnung

Zwei Tage vor der Eröffnung (25.April 2014, 18.30 Uhr) möchten wir Sie etwas neugierig machen, auf das was Sie am Freitag auf dem Burgberg im Torhaus erwartet. Vom Porzellan zeigen wir hier noch nichts, jedoch einige Bilder der Renovierung geben wir heute schon frei:

Renovierungsarbeiten

  • Spalten und Risse verspachteln

Renovierungsarbeiten

  • Schützen was zu schützen ist

Renovierungsarbeiten

  • Farbwalze testen (Sabine Wachs)

Renovierungsarbeiten

  • Grundierung auftragen (Silvia Klöde)

Renovierungsarbeiten

  •  Farbränder streichen (Tina Hopperdietzel)

Renovierungsarbeiten

  • Malervlies entfernen (Andreas Ehret)

Renovierungsarbeiten

  •  Qualitätskontrolle

Einladung „Torhaus“

Zur Wiedereröffnung des

Torhauses zu Meißen

und zur Eröffnung der Ausstellung der Künstlergruppe „Weißer Elefant“

laden wir Sie ganz herzlich ein.

Termin:

Freitag, den 25. April 2014, um 18.30 Uhr

Ort:

Domplatz 14, 01662 Meißen

Einführung:

Dr. Christian Lechelt


Renovierung „Torhaus“

Wenn etwas beim Renovieren aufhält, dann ist es meist die Arbeit.

Am 3. März 2014 erhielt der Verein zur Förderung zeitgenössischer Porzellankunst die Schlüsselgewalt über das Torhaus. Seit 2012, nach dem Auszug des Stadtmuseums, stand das Gebäude auf dem Domplatz leer. Deutlich erkannte man noch die leergeräumten Flächen, wo einst Vitrinen und Bilder der Ausstellung hingen. Risse und sich lösender Putz unterstrichen die geheimnissvolle Atmosphäre des Objektes.

Kurz wurde mit Ludwig Richter, Kändlers Bruder und weiteren Vormietern verhandelt. Etwas Putz und Farbe müsse wohl sein, um die Räume für die Öffentlichkeit wieder ansprechend zu gestalten und eine Ausstellung zu präsentieren, meinten auch sie.

Ein Glück das Porzellankünstler mit Pinsel und Farbe umgehen können.